NIBObee-Berry: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Berry Modul kann ein NIBObee Roboter mit einem Raspberry Pi verbunden werden. Das Modul enthält einen integrierten DC/DC Wandler für die Spannungsversorgung des RPi. Der Rasperry Pi ist durch eine serielle Schnittstelle mit dem NIBObee verbunden.
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Mit dem Berry Modul kann ein NIBObee Roboter mit einem Raspberry Pi verbunden werden. Dadurch wird der Anschluss von nahezu beliebiger Sensorik (SPI, I2C, USB ...) möglich und zudem kann über den Raspberry via WLAN-Zugriff auf einen somit mobilen NIBObee zugegriffen werden.
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Darüber hinaus stehen über den vollwertigen Linux-Computer, den der Raspberry darstellt, wesentlich komplexere Programmiermöglichkeiten zur Verfügung.
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Das Berry-Modul enthält zudem einen integrierten DC/DC Wandler für die Spannungsversorgung des RPi, der mit einem weiten Spannungsbreich von 6,5 - 30 Volt umgehen kann. Dadurch können z.B. auch LiPo-Akkus etc. verwendet werden.
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Über einen (leider nicht enthaltenen und nur optionalen) 2. DC/DC-Wandler kann aus dem Berry-Akku auch der NIBObee mit Strom versorgt werden.
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Der Rasperry Pi ist durch eine serielle Schnittstelle mit dem NIBObee verbunden.
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Der Mikrocontroller im NIBObee kann dabei aus "ausführendes" Organ verstanden werden, während der Raspberry die Befehle erteilt.
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Dadurch kann ggf. das neue eeprom-Flashen auf dem NIBObee bei Programmänderungen entfallen. Allerdings ist die Geschwindigkeit der Datenübertragung über die serielle Schnittstelle begrenzt, so dass die "reflexartigen" Funktionen ggf. besser "fest" im NIBObee-Controller verankert und die komplexen Funktionen im Raspberry umgesetzt werden sollten.
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So sieht der NIBOObee mit dem aufgesetzten Raspberry mit WLAN, Kamera und einer Powerbank als Stromquelle aus:
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Über die Berry-Erweiterung stehen 2 zusätzliche Schalter und 2 LEDs zur Verfügung, die nach Belieben Verwendung finden werden:
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Insgesamt hat unser Mega-Käfer jetzt drei Ebenen: NIBObee, Berry-Erweiterung und der Raspberry selbst:
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[[Datei:beeberry_side2.jpg|NIBObee-Berry, Seitenansicht 2]]

Version vom 2. April 2016, 18:40 Uhr

Info

Mit dem Berry Modul kann ein NIBObee Roboter mit einem Raspberry Pi verbunden werden. Dadurch wird der Anschluss von nahezu beliebiger Sensorik (SPI, I2C, USB ...) möglich und zudem kann über den Raspberry via WLAN-Zugriff auf einen somit mobilen NIBObee zugegriffen werden.

Darüber hinaus stehen über den vollwertigen Linux-Computer, den der Raspberry darstellt, wesentlich komplexere Programmiermöglichkeiten zur Verfügung.

Das Berry-Modul enthält zudem einen integrierten DC/DC Wandler für die Spannungsversorgung des RPi, der mit einem weiten Spannungsbreich von 6,5 - 30 Volt umgehen kann. Dadurch können z.B. auch LiPo-Akkus etc. verwendet werden. Über einen (leider nicht enthaltenen und nur optionalen) 2. DC/DC-Wandler kann aus dem Berry-Akku auch der NIBObee mit Strom versorgt werden.

Der Rasperry Pi ist durch eine serielle Schnittstelle mit dem NIBObee verbunden.

Der Mikrocontroller im NIBObee kann dabei aus "ausführendes" Organ verstanden werden, während der Raspberry die Befehle erteilt.

Dadurch kann ggf. das neue eeprom-Flashen auf dem NIBObee bei Programmänderungen entfallen. Allerdings ist die Geschwindigkeit der Datenübertragung über die serielle Schnittstelle begrenzt, so dass die "reflexartigen" Funktionen ggf. besser "fest" im NIBObee-Controller verankert und die komplexen Funktionen im Raspberry umgesetzt werden sollten.

So sieht der NIBOObee mit dem aufgesetzten Raspberry mit WLAN, Kamera und einer Powerbank als Stromquelle aus:

NIBObee-Berry

Über die Berry-Erweiterung stehen 2 zusätzliche Schalter und 2 LEDs zur Verfügung, die nach Belieben Verwendung finden werden:

NIBObee-Berry, Seitenansicht 1

Insgesamt hat unser Mega-Käfer jetzt drei Ebenen: NIBObee, Berry-Erweiterung und der Raspberry selbst:

NIBObee-Berry, Seitenansicht 2